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Das Comeback-Konzert wird aufgrund der großen Nachfrage wiederholt! Nach dem fulminanten Erfolg 2023 und vielen offen stehenden Kartenanfragen kann die Reise mit „Ein Licht für Afrika“ und den „African Vocals“ schneller weitergehen als bisher erwartet. Der Gastchor aus Namibia wird nämlich bereits 2024 für eine weitere Konzerttournee nach Deutschland zurückkehren und freut sich riesig, wieder mit „Ein Licht für Afrika“ gemeinsam auf der Bühne stehen zu können. Auch ein Wiederholungsbesuch lohnt sich – ein paar Neuerungen hat sich das Ensemble einfallen lassen. Diesmal dient die atmosphärische Eisenbahnhalle als Treffpunkt für alle Anhänger der afrikanischen Chormusik.

Mit den Chorgagen werden sowohl Projekte für Kinder in Namibia, als auch in Mosambik unterstützt. Eine Veranstaltung des Kreiskulturzentrums Villa Fuchs und der Gemeinde Losheim am See.

Ein Licht für Afrika

Dieser Chor steht für Liebe zur Musik, Lust zur Unterhaltung und Benefiz! Wer einmal ein Konzert von „Ein Licht für Afrika“ erlebt hat, bleibt Freund und besucht dieses Ereignis immer wieder. Das erste Benefizkonzert fand am 01. Dezember 2007 in der Stadthalle Merzig statt. Obwohl es zunächst als einmaliges Ereignis zum Abschluss einer Projektwoche der Christian-Kretzschmar-Schule geplant war, wurde aus dem kleinen Licht schnell ein wahrer Dauerbrenner. Der Initiator und Projektleiter Christoph Goergen aus dem saarländischen Mettlach, den man durchaus als Visionär bezeichnen kann, hatte im Vorfeld die aus Mosambik stammende Künstlerin Joaquina Siquice, die im Februar 2018 überraschend verstarb, kennengelernt. Sie machte Goergen neugierig auf den wunderbaren Kontinent Afrika und zugleich auf viele Nöte in ihrer Heimat aufmerksam. Diese Begegnung inspirierte ihn dazu, etwas in Angriff zu nehmen, was ihn schon lange beschäftigte: Ein Entwicklungshilfeprojekt der besonderen Art, und zwar eines mit viel Musik! Denn gibt es einen besseren Botschafter als die Musik?

Joaquina Siquice, Christoph Goergen und Mitglieder des Projektchores reisten 2008, 2010 und 2015 nach Mosambik, um dort von den Einnahmen der Benefizkonzerte gemeinsam mit den Bewohnern des kleinen Dorfes Guigobane Bauprojekte umzusetzen. Bislang konnten bereits zwei Schulen, ein Brunnen und eine Gesundheitsstation gebaut werden. Letzteres sollte 2020 unter Beteiligung des gesamten Chores und großer medialer Aufmerksamkeit feierlich eingeweiht werden, ein Abenteuer, das allerdings pandemiebedingt abgesagt werden musste. Aber aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben: Im August 2024 soll die Reise nun endlich stattfinden. Der Projektchor ELfA wird sowohl die Einweihungsfeier der Gesundheitsstation mitgestalten, als auch dem Grab seiner Freundin Joaquina Siquice, die dank vieler Spenden in ihrer Heimaterde beigesetzt werden konnte, seine Reverenz erweisen.

Die African Vocals

Die African Vocals sind eine A-cappella-Band aus Namibia. Acht Mitglieder des 16-köpfigen Chores werden 2024 wieder eine Reise nach Deutschland unternehmen. Die Mitglieder der Gruppe sehen sich als Botschafter für authentische, namibische Kultur und Traditionen. Die Sänger wollen mit ihrer Musik voller afrikanischer Lebensfreude und Spiritualität ein positives und hoffnungsvolles Afrikabild vermitteln. Sie singen von ihrer Liebe zu Namibia, der Schönheit der Natur, von Liebe und Alltag. Ob rhythmisch-dynamisch, sanft-emotional oder spirituell - jedes Lied drückt tiefe Emotionen aus. Wunderbare Stimmen, ein wenig Percussion, stets die passende Choreographie und nicht zuletzt die Interaktion der Künstler mit dem Publikum, machen die Konzerte der African Vocals zu etwas besonderem. Die Darbietungen und deren Wert überzeugten offensichtlich auch Juroren: Die African Vocals erreichten in der „Namibia Talentshow“ als einzige Gesangsgruppe das Finale und erhielten bei den „Namibian Championships of the Performing Arts“ zwei Goldmedaillen. Ihre eigenen Erfahrungen mit Armut und Benachteiligung in einem Township motivieren sie, neben ihrer musikalischen Botschaft, zu einem weiteren Anliegen: Sie wollen Vorbild sein für Kinder und Jugendliche mit einem ähnlich schwierigen und benachteiligten Hintergrund und ihnen Hoffnung geben, Inspiration sein und Mut vermitteln. Sie möchten ihnen zeigen, dass es gut ist, einen Traum zu haben und es immer lohnt, dafür hart zu arbeiten.

Sowohl bei „Ein Licht für Afrika“ als auch bei den „African Vocals“ springt der berühmte Funke der Begeisterung vom ersten Ton an auf das Publikum über. Einige Lieder, seien dies Werke aus der afroamerikanischen Popszene oder traditionelle afrikanische Musik, werden sogar gemeinsam dargeboten. Neu im Programm die Lieder, die ELfA für seine 2024 anstehende Reise nach Mosambik in sein Repertoire aufgenommen hat – und die African Vocals präsentieren ohnehin ihr aktuelles Programm. Es werden sowohl nachdenkliche Töne angestimmt, als auch rhythmische Feuerwerke entzündet, die niemanden auf seinem Stuhl sitzen lassen und den Konzertabend zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen.

Einlass: 1 Stunde vor Beginn